Donnerstag, 12. Januar 2012

London 01/12, Day 2, Afternoon

Am zweiten Tag startete ich mit einem Lunch im Pulpo an der Beak Street. Der Gastrofreak Russell Norman hat ein Lokal eröffnet, dass man italienische Version (Bacari) einer Tapas-Bar nennen kann. Das kleine Restaurant mit Bar und etwa 65 Plätzen versprüht das NY Downtown Flair mit den Backstein-Wänden und einer tiefen Decke. Die jungen, trendigen Leute im Service sind super freundlich und das Restaurant war um 12.30 voll ausgebucht. Die Plätze an der Bar waren aber gut. Nach dem ersten Schluck Wein bestellten wir verschiedene kleine Gerichte (Chicetti). Preislich ist das alles mehr als bezahlbar und das Konzept genau richtig. Man kann vieles ausprobieren und mit dem ganzen Tisch teilen, weil es kleine Portionen sind. Dass die Weine in normalen Gläsern serviert wird stört nicht, da man hier nicht allzu tief in die Tasche greifen muss.


Für die Zwischenmahlzeit ging es ins Meat Liquor. Das Restaurant/Bar ging erst vor etwa zwei Monaten und wird von den ehemaligen Besitzern (Yiannis Papoutsis & Scott Collins) des Meatwagon, #Meateasy geführt. Die Lage nur wenige Meter von der Oxford Street wirkt unpassend und sogleich wundervoll. Es ist puere Luxus so nahe vom Trubel in die Welt des Meat Liquor eintauchen zu können. Um 16.00 Uhr hatte es dann auch keine Schalnge vor dem Restaurant. Am Abend oder über Mittag muss man hier die nötige Geduld mitnehmen. Das Küchen/Service-Team war gerade an der Bar um zu essen und wir hatten das gleiche vor. Wir bestellten zu zweit die Chili-Cheese Fries, einen BeaconCheeseBurger und die phänomenalen Deep Fried Pickles. Die Chili Cheese Fries waren leider ein bisschen lampig aber geschmacklich top. Der Burger saftig, schmierig und geschmacklich klasse. Das wahre Highlight waren aber die frittierten Essiggurken mit dem dazugereichten BlueCheese Dressing. Zu trinken gibt es Cocktails die an der lebendigen Bar zubereitet werden (Tipp ---> House Grog, limitiert auf 2 pro Person). Die raue Atmosphäre trägt auch seinen Teil zum Gesamterlebnis bei. StreetArt an den Wänden und das sonstige trashige Geschmier im dunkeln Raum unterstützen das Konzept.  

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